Dienstag, 20. Februar 2018

Sarah Beth Durst: Die Blutkönigin (Die Königinnen von Renthia 1)

Huhu ihr Lieben :)

Eigentlich sollte ich weiter an meiner Hausarbeit arbeiten aber irgendwie fehlt mir im Moment die Motivation. Daher stelle ich euch lieber einen neuen Schatz vor, den ich durch einen wirklich interessanten Moment entdeckt habe. Ich habe eine Rezension einer Bloggerin gelesen und auf dem Foto stand dieses Buch im Hintergrund in ihrem Bücherregal. Und schon wurde ich neugierig. :D

Deshalb an dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön an den Penhaligon Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.


Penhaligon Verlag
544 Seiten
ISBN (ebook): 978-3-641-21468-5
Preis (ebook): 11,99€
Erscheinungstermin: 30. Oktober 2017

Klappentext
Daleina gehört zu den wenigen Frauen, die über die Gabe verfügen, die Elementargeister zu kontrollieren, die das Königreich Renthia terrorisieren. Diese Frauen werden Königin – oder sterben bei dem Versuch, zerfetzt von den Klauen und Zähnen der Elementare. Daleina ist bei weitem nicht die mächtigste der potentiellen Erbinnen der Königin. Doch dann wird ausgerechnet jener Mann ihr Mentor, der die amtierende Königin liebt – und von ihr verraten wurde …

Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr, sehr schlicht und am Anfang wusste ich nicht so recht in welchem Zusammenhang es zum Buch stehen soll.  Auch als ich auf einmal ein Exemplar im Buchladen entdeckte wusste ich nicht recht, ob die Aufmachung nicht etwas zu schlicht ist. Denn so wirklich fällt es nämlich nicht auf.

Zuerst dachte ich, dass mich etwas ähnliches wie die Dilogie "Der schwarze Thron" erwartet. Doch von der Idee bin ich dann nach den ersten Kapiteln schon abgekommen. Für mich ist es erfrischend mal keine Heldin im typischen Sinne zu haben. Daleina ist nicht wirklich magisch begabt und während des Lesens dachte ich mehrere Male schon sie wird es nicht schaffen und irgendwann von einem der Naturgeister umgebracht. Ich konnte auch ihre Freundinnen sofort ins Herz schließen, sogar Merecot. Man hat beim Lesen gemerkt, wie sich Daleina weiterentwickelt hat und nur versucht jede magische Prüfung nur irgendmöglich zu bestehen.
Ein toller Begleiter auf ihrem Weg war meines Erachtens Bayn. Endlich bekommen diese wundervollen Tiere mal nicht die Rolle blutrünstiger Monster zugeschrieben.
Auch Meister Ven und Hamon mochte ich von Anfang an. Ven ist ein sehr interessanter Charakter, der sich seiner Gefühle zwar bewusst ist aber er lässt sich nicht gänzlich davon leiten. Er lässt den Menschen die Wahl ihrer Entscheidungen zieht jedoch auch die Konsequenzen aus diesen und handelt dementsprechend. Dass er Daleina vor allen, die seine Entscheidung sie zu erwählen in Frage stellen, verteidigt, auch vor ihr selbst, sagt mir, dass er genau weiß was er tut und dass die beiden gemeinsam viel Gutes erreichen können und er in ihr tatsächlich etwas sieht, was den anderen verborgen bleibt. Eine unkonventionelle aber dennoch ausdrucksstarke Seite, die magischen Belange und Probleme zu regeln.

Der Schreibstil war sehr detailliert und hat mich in eine Welt entführt in der ich mir die Geister mehr als nur bildlich vorstellen kann. Die Charaktere hat sie meiner Meinung nach toll ausgearbeitet. Jede einzelne Person hat ihre Stärken und Schwächen und eine Persönlichkeit die etwas ausstrahlt. Sei es Mut, Entschlossenheit oder aber auch mal Angst. Man fühlt mit und hofft immer wieder auf ein Happy End.
Das Ende hat mich erst mit Ungläubigkeit überrollt und dann kurz unter Schock gestellt. Doch es hätte nicht anders enden können. Wenn man es genau betrachtet. Aufgrund aller Ereignisse trägt der Titel für mich eine doppelte Bedeutung.
Ich bin super gespannt auf den zweiten Teil und hoffe, dass ich ihn bald zu lesen bekomme. :)

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