Lucinda
Riley - Das Mädchen auf den Klippen
Nach ihrem Erfolg mit „Das Orchideenhaus“ ist „Das Mädchen
auf den Klippen“ das zweite Buch der Bestseller-Autorin.
Die Geschichte spielt mehr oder weniger an zwei Schauplätzen
und der Leser wird auch auf zwei Zeitebenen unterhalten. Das Buch beginnt mit
einem „Zwischenkapitel“ Auroras, die in die Handlung einführt und geht weiter
mit Grania Ryan, die nach einer Fehlgeburt aus New York wieder nach Hause zu
ihren Eltern nach Irland regelrecht geflüchtet ist. Ihren Eltern erzählt sich
nicht die ganze Wahrheit warum sie Matt, ihren Freund, und New York zu abrupt
verlassen hat. Auch Matt kennt den Grund dafür nicht. Dazu später vielleicht
mehr doch nun zu dem Mädchen auf den Klippen.
Die Rede ist von Aurora als sie 8 Jahre alt ist. Sie stand
im Nachthemd auf den Klippen und schien geschlafwandelt zu sein. Grania, die
dieses Mädchen bis dahin nicht kannte, war erschrocken darüber, dass es sich
tatsächlich um ein Mädchen handelte und nicht nur um eine Sinnestäuschung. Das
war der Anfang einer verflochtenen Geschichte zweier Familien und Generationen.
Und der Beginn vom Ende der Abneigung gegenüber der Familie des Mädchens.
Im weiteren Verlauf des Romans wird die Beziehung zwischen
Grania und Aurora enger und die Vergangenheit scheint sich zu wiederholen.
Granias Eltern, oder wahrscheinlich eher ihre Mutter, war anfangs nicht wohl
bei der Sache, dass die Kleine und ihre Tochter sich immer näher zu kommen
schienen. Aber mit der Zeit hat Aurora alle in ihren Bann gezogen.
Der zweite Erzählstrang befasst sich mit den zwei vorherigen
Generationen Granias und Auroras. Die Windungen und Wendungen, die diese
Familien innerhalb der Jahrhunderte zu meistern hatten sind traurig, schön, von
so viel Liebe erfüllt aber auch tragisch und manchmal auch von Schmerz gekrönt.
Aber nicht nur die Vorfahren haben einige Schicksalsschläge
ertragen müssen, sondern auch bzw. besonders Aurora, Grania und ihre Mutter.
Aurora ist mit ihren 8 Jahren schon ziemlich pfiffig und scheint auch Dinge,
die sie erreichen will, zu schaffen.
Mein Fazit:
Weiter möchte ich in die einzelnen Teile des Buches nicht
vorgreifen. Für mich war das Buch nicht nur eine dahingeplätscherte Geschichte,
sondern sie hatte für mich Tiefgang und war fesselnd bis zur letzten Seite. Ich
habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen. Es gefiel mir sehr, auch wenn Aurora
manchmal etwas altklug rüber kam. Aber sie ist eine aus meiner Sicht starke Persönlichkeit, die mit ihrem Schicksal anscheinend ganz gut klar kam.
Deshalb und noch wegen vielen anderen kleinen Besonderheiten kann ich das Buch wirklich jedem empfehlen der Familiengeschichten mag und auch mit dramatischen Wendungen und Schicksalsschlägen zum Nachdenken angeregt werden will.
Deshalb und noch wegen vielen anderen kleinen Besonderheiten kann ich das Buch wirklich jedem empfehlen der Familiengeschichten mag und auch mit dramatischen Wendungen und Schicksalsschlägen zum Nachdenken angeregt werden will.
Damit hake ich Punkt 35 auf der Liste ab: 35. Buch welches du ausgeliehen hast
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen